Die Entdeckung einer keltischen Halle

Durch die Kombination bisheriger Grabungsdaten mit aktuellen Forschungsergebnissen konnten zwei neue Häuser in der keltischen Höhensiedlung Schwarzenbach entdeckt und nahezu vollständig rekonstruiert werden. Darunter befindet sich ein monumentales Gebäude mit einer Innenfläche von rund 166 m², das als Prestigebau der keltischen Elite interpretiert werden kann.

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Das neue keltische Haus ist fertig

Die Bauarbeiten am neuen keltischen Hausmodell sind abgeschlossen. Hinter den hölzernen Wänden wurde nun ein moderner archäologischer Ausstellungsraum eingerichtet, in dem sich die Besucher über die Geschichte der Besiedlung am Burgberg in Schwarzenbach informieren können und Originalfunde aus dem Neolithikum, der Bronzezeit und der Eisenzeit bestaunen können.

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Ein keltisches Haus als 3D-Modell

Die Wände unseres neuen Hausmodells sind fertiggestellt und der Ausstellungscontainer verbirgt sich nun zur Gänze hinter waagrecht liegenden Holzbohlen. Der Keltologe Mario Wallner vom LBI ArchPro nahm dies zum Anlass unserem neuen keltischen Wohnhaus auf dem Burgberg einen Besuch abzustatten.  Nur mittels Digitalkamera und einer speziellen 3D-Software erweckt er die Gebäude des keltischen Freilichtmuseums Schwarzenbach am Computer-Bildschirm zu neuem Leben und damit auch für alle Interessierten greifbar, die uns nicht direkt vor Ort besuchen können.

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Die Wände unseres keltischen Hauses

Während das Dach an der Hangseite mit Schindeln gedeckt wird, beginnen wir bereits mit der Wandverkleidung an der gegenüberliegenden Seite. Die Oberflächen der Konstruktionshölzer wurden im Vorfeld bereits gehobelt. Dabei versuchten wir durch den Einsatz unserer rekonstruierten Hobel eine Arbeitsspur zu erzeugen, von der wir annehmen, dass sie bereits durch Werkzeuge der Eisenzeit erzeugt werden konnten. Das Hobeln der Bretter nahm enorm viel Zeit in Anspruch, schließlich wollen wir nicht nur die Seitenwände, sondern im Anschluss auch die Giebel damit schließen.

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Dachdecken bei den Kelten

Wie kommen Archäologen eigentlich zu ihrem Wissen über das Aussehen und die Beschaffenheit keltischer Dächer, wo bei Ausgrabungen doch nur spärliche Überreste von Häusern zutage treten?

Tatsächlich nimmt der interpretative Charakter eines historischen Hausmodells mit jedem Zentimeter an Höhe zu und es gibt Variablen bei der Errichtung von keltischen Gebäuden, bei denen wir im Unsicheren tappen. Doch es sind nicht immer nur die Hinterlassenschaften im Boden, also die Befunde, welche Aufschluss geben können.

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